Kassel | Auestadion
Seit 2011 verfügt die Stadt Kassel über eine hochmoderne Wettkampfarena für 19.000 Zuschauer. Die umfangreiche Modernisierung fußt auf einer zuvor erstellten Machbarkeitsstudie. Dabei galt es zu prüfen, wie die Standards für nationale und internationale Leichtathletikwettkämpfe erreicht werden können. Zudem sollte das Stadion die Vorgaben des Deutschen Fußball-Bundes für die 1. und 2. Bundesliga erfüllen.
Ein besonderes Augenmerk richtete die Studie auf die benachbarte Karlsaue, die Anwärter für das UNESCO Welterbe war. Die vorgeschlagenen Umbaumaßnahmen durften das Erscheinungsbild der historischen Parkanlagen nicht beeinträchtigen. Darüber hinaus war eine enge Abstimmung mit der Denkmalpflege notwendig, um die denkmalgeschützte Haupttribüne in das Modernisierungskonzept einzubinden.
Bauherr: Magistrat der Stadt Kassel
Bauzeit: 2004-2011
Kosten: 20 Mio. €
Leistungsumfang:
- Beurteilung der Standortfaktoren
- Aufzeigen von Sanierungsschritten (Bauabschnitten)
- Ermittlung von Kostenrichtwerten
- Beurteilung der Lärmimmission
- Beurteilung des Stadionbaues auf die Umgebung